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Poecilocharax weitzmani Gery, 1965 - ein nicht alltäglicher Prachtsalmler

(Aquaristik Aktuell 1-2/99 S. 30-35)

Die Familie Crenuchidae enthält zwei Gattungen: Poecilocharax und Crenuchus, mit der einzigen Art C. spilurus. Zur Gattung Poecilocharax gehören die Arten P. bovallii und P. weitzmani, Gattungstypus ist P. bovallii, der bereits 1909 von Eigenmann beschrieben wurde.
Poecilocharax weitzmanni
Poecilocharax weitzmani © Michael Schlüter 1998

Das äußere Erscheinungsbild sowie das Verhalten von Poecilocharax und Crenuchus erinnern weniger an einen Salmler sondern eher an Cichliden oder Cyprinodontiden. Alle Arten zeigen deutliche Sexualdimorphismen: Die Männchen haben länger ausgezogene Flossen und sind farbenprächtiger. Ein besonderes Merkmal der Familie Crenuchidae ist ein paariges Frontalorgan auf dem oberen Kopf, daß bisher bei keiner anderen Fischgruppe festgestellt wurde. Es ähnelt einem Strahlenempfänger, der nach Gery eventuell der Aufnahme von infraroten Wellen oder anderer Strahlung dienen könnte. Nähere Untersuchungsergebnisse wurde bisher nicht veröffentlicht, daher ist die Aufgabe dieses Organs nicht bekannt. Spekulativ könnte es im Schwarzwasser zur Beuteerkennung durch thermische Abstrahlung der Nahrungstiere dienen.
Aufgrund der tiefen Maulspalte werden die Arten der Familie Crenuchidae oft als Raubsalmler bezeichnet. Es ist sicher richtig, daß sich alle Arten von tierischer Beute ernähren, allerdings nicht überwiegen von Fischen. Kleinste Fische werden zwar gern als Futter angenommen, jedoch wird die Nahrung hauptsächlich vom Bodengrund gefressen. Daher vermute ich, daß diese überwiegend aus Krebstieren, bodenorientierten Insektenlarven und Würmern besteht. Magenuntersuchungsergebnisse sind mir leider nicht bekannt.
Crenuchus spilurus hat ein großes Verbreitungsgebiet und wird regelmäßig aus Brasilien importiert. Diese Art wir mit etwa acht Zentimetern Länge größer als Poecilocharax und wirkt durch die hochrückige Körperform wesentlich kräftiger. Poecilocharax bovallii wurde nach meinen Informationen lediglich einmal aus Guyana importiert. Mir ist diese Art nur aus dem Aquarien-Atlas Band 5 bekannt. Importe wären sicher wünschenswert.
Poecilocharax weitzmanni Poecilocharax weitzmanni
Poecilocharax weitzmani © Michael Schlüter 1998                Poecilocharax weitzmani © Michael Schlüter 1998

Das Verbreitungsgebiet von P. weitzmani reicht von Peru über Kolumbien und Brasilien bis nach Venezuela. Die Tiere aus Kolumbien und Brasilien sind sowohl im männlichen- als auch im weiblichen Geschlecht intensiver gefärbt als Exemplare aus Venezuela, die keine Rotfärbung zeigen. Die Männchen aus Venezuela haben kürzere Flossen und sind im Kopfbereich einschließlich der Kiemendeckel gelb gefärbt. Ob sich die Tiere aus Peru farblich von denen anderer Herkunftsländer unterscheiden, ist mir nicht bekannt. Die Ersteinfuhr im Herbst 1967 erfolgte laut Meinken (1969) mit einem Neonsalmler-Import aus der Umgebung von Letitia, Kolumbien.
Ich selbst konnte die Art im Oktober 1997 mit Freunden in Brasilien in einem kleinen Schwarzwasser-Igarape, nahe Sao Gabriel de Cachuera am Alto Rio Negro fangen. Nach Aussage eines einheimischen Fischers lautet der Name dieses Igarapes "Bujaquara", wobei uns der Name auch für weitere Igarapes genannt wurde. Die Koordinaten sind: 0° 6` 86``. Südlicher Breite und 67° 07`98`` westlicher Länge. Die Wassertemperatur betrug um 14 Uhr 32° C, der pH-Wert war aufgrund der stark sauren Reaktion nicht meßbar. Die Sauerstoffsättigung lag bei 85% (=6,3 mg pro Liter) und das Leitwertmeßgerät zeigte 6 Mikrosiemens an. Der Bach war schwach strömend und etwa 2 Meter breit, bei einer Tiefe von 50 bis 100 cm.
Eine hohe Falllaubschicht bedeckte den Bodengrund . In ihr verstecken sich die Poecilocharax und pflanzen sich fort. Neben Poecilocharax haben wir Apistogramma cf. uaupesi fangen können, die vermutlich Nahrungskonkurenten sind, da auch sie die Bodenregion bewohnen. Weitere Beifische waren Copella nattereri mit rosafarbenen Augen, Hemigrammus cf. belotti, Thayeria intermedia, eine Fluviphylax-Art mit roter Schwanzflosse, zwei weitere, uns unbekannte Salmler sowie eine kleine Grundel, bei der es sich eventuell um Microphyllipnus handelt. Der Fang der Fische gestaltete sich äußerst schwierig, da der Bodengrund sehr weich und schlammig war. Unser Zugnetz konnten wir aufgrund im Wasser liegender Stechpalmenwedel und Äste nicht zum Einsatz bringen. Wir haben daher nur wenige Tiere fangen und nach Deutschland mitnehmen können.
Beim Erwerb von Poecilocharax aus dem Handel sollte man darauf achten, daß die Fische noch eine gerade Bauchlinie haben. Hohlbäuchige Prachtsalmler sind in der Regel Todeskandidaten, die sich auch bei guter Fütterung nicht erholen. Wildfänge sind auf Lebendfutter angewiesen und benötigen regelmäßige Futtergaben. Sie sind nur mit Geduld an Ersatzfutter zu gewöhnen. Daher erhält man selten gut konditionierte Tiere.
Poecilocharax weitzmanni Poecilocharax weitzmanni
Poecilocharax weitzmani © Michael Schlüter 1998                Poecilocharax weitzmani © Michael Schlüter 1998

Auch scheint die Toleranz gegen Änderungen des Wasserchemismus recht gering zu sein. Oft sterben äußerlich gesund erscheinende Tiere erst mehrere Tage nach dem Einsetzen in das Aquarium. Da einige Händler diese Erfahrung bereits machen mußten, sind Prachtsalmler nicht häufig im Handel anzutreffen. Selbst als Beifang vom roten Neon oder Nannostomus findet man diese oder andere Arten nur selten, da bereits im Ursprungsland aussortiert wird. Wenn möglich, sollte man daher auf Nachzuchten zurückgreifen. Vor dem Erwerb der Prachtsalmler ist zu berücksichtigen, daß es sich um noch nicht domestizierte Schwarzwasserfische handelt. Die Wasserreaktion sollte im leicht sauren, weichen Bereich liegen. Versuche, die Nachzuchten an alkalisches, härteres Wasser zu gewöhnen, sind fehlgeschlagen. Zur Vergesellschafftung eignen sich alle kleineren, ruhigen Fischarten, die obengenannten Wasserbedingungen tolerieren. Eine sehr schöne Kombination ergeben, zum Beispiel für ein 100-cm-Aquarium, 2-4 Männchen sowie 4-6 Weibchen des Prachsalmlers, ein Schwarm von 10-30 roten Neon oder Rotkopfsalmlern, eventuell einige Nannostomus, Carnegelia marmorata oder C. strigata sowie einigen Otocinclus. Identische Fischgemeinschaften findet man auch in Brasilien, z. B. in Nebenflüssen des Rio Uaupes nahe der kolumbianischen Grenze. Selbstverständlich kommen dort auch andere Arten vor, die den Rahmen dieses Aquariums sprengen würden.
Das Wasser sollte leicht braun gefärbt sein. Hierfür kann der Filter mit Torf bestückt und/oder einige Erlenzapfen in das Aquarium gegeben werden. Als Bodengrund eignet sich feiner Quarzsand oder Kies, der den Wasserchemismus nicht verändert. Um den Regenwaldbachcharakter zu verstärken und den Prachtsalmern Verstecke anzubieten, kann man Eichen- und Buchenlaub sowie einige Moorkienholzwurzeln einbringen. Der ph-Wert ist regelmäßig zu überprüfen, um starken Schwankungen entgegenwirken zu können. Bei der Bepflanzung muß ein wenig probiert werden, da die Beleuchtung nicht zu stark sein sollte. Für die Abdunklung werden einige Oberflächenpflanzen eingesetzt. Gefüttert wird mit Lebendfutter oder kleinen Portionen Frostfutter, daß die Prachtsalmler nach der Eingewöhnungsphase gerne annehmen. Die Tiere sind langsame, ruhige Fresser, die ihre Nahrung hauptsächlich vom Bodengrund aufnehmen. Bei der Futteraufnahme werden die Nährtiere einzeln fixiert und dann im gezielten Stoß erbeutet. Nur schnell flüchtende Beutetiere, wie beispielsweise Fliegenlarven, werden verfolgt. Die Männchen erreichen bei guter Pflege nach etwa zwei Jahren ihre Endgröße von knapp sechs Zentimetern, während die Weibchen etwas kleiner bleiben. Im Aquarium stehen die P. weitzmanni nahe dem Bodengrund und besetzen kleine Reviere, in deren Radius sie sich bewegen. Oft sieht man sie bewegungslos zwischen den Pflanzen oder Wurzelholz stehen. Im Gegensatz zu vielen anderen Salmlern sind sie keine Schwarmfische. Es ist daher auch durchaus möglich, sie paarweise zu halten. Allerdings zeigen die Männchen dann ihre wunderschön hoch aufgestellten Flossen kaum einmal.
Poecilocharax weitzmanni Poecilocharax weitzmanni
Poecilocharax weitzmani © Michael Schlüter 1998                Poecilocharax weitzmani © Michael Schlüter 1998

Die Reviere werden gegen Artgenossen, nicht jedoch gegen andere Arten verteidigt. Kämpfende Männchen drohen mit abgespreizten Flossen und aufgerissenen Mäulern schwanzschlagend parallel nebeneinander. Sofern der Gewinner nicht von Anfang an feststeht, kann es zu Rammstößen kommen, wodurch häufig die Rückenflosse beschädigt wird. Bei gleichstarken Tieren können die Beschädigungen der Rückenflosse soweit führen, daß lediglich die Hartstrahlen übrig bleiben. Flüchtet das unterlegene Tier, wird es nicht weiter verfolgt. Ist die Rangordnung bereits geklärt, werden unterlegene Männchen durch einen gezielten Rammstoß, meist in Richtung der Schwanzflossenbasis, aus dem Revier vertrieben. Die Kämpfe der Weibchen sind kürzer und führen zu keinen Flossenschäden.
Für die Zucht dieser Art ist eine abwechslungsreiche Fütterung mit Lebendfutter Bedingung. In älteren Berichten liest man häufig, daß die Tiere als Freilaicher ihre Eier zwischen Pflanzen abgeben. Entweder haben diese Autoren andere Fische gepflegt oder meine Fische haben die Beiträge nicht gelesen. Jedenfalls sind Prachtsalmler Substratlaicher, die, wie beispielsweise Apistogramma-Arten , ihre Eier an die Höhlendecke kleben. Als künstliche Brutplätze haben sich PVC- oder Bambusröhren bestens bewährt.
Das Wasser im Zuchtbecken sollte nur langsam zirkulieren. Zur Zucht verwende ich Osmosewasser, daß mit sehr wenig Leitungswasser versetzt wird. Das Wasser wird vor dem Einfüllen in das 40 Liter fassende Zuchtaquarium über Hochmoor-Weißtorf gefiltert. Dadurch wir der ph-Wert auf 4,0 bis 5,0 und die Leitfähigkeit auf 50 Mikrosiemens gesenkt. Beide Werte bleiben aufgrund des Quarzsandes als Bodengrund relativ konstant. Gesamt- und Karbonathärte sind nicht nachweisbar. Die Zuchttemperatur kann zwischen 22 und 28 °C liegen.
Einige Männchen besetzen dauerhaft Höhlen, ohne daß es zum Ablaichen kommt. In diesem Fall sollten solche Männchen ausgetauscht werden. Ob hier die Auswahl des Laichpartners durch das Weibchen erfolgt oder das Männchen nicht fortpflanzungswillig ist, habe ich bisher nicht erkennen können. Daß die Laichphase beginnt, erkennt man an der laichvollen Weibchen, die jetzt dunkler pigmentiert sind und deren Afterflosse nun leuchtend rot gefärbt ist. Die von dem Männchen besetzte Laichhöhle wird angeschwommen, jedoch noch nicht aufgesucht. Innerhalb der nächsten Tage schwimmt das Weibchen immer öfter vorsichtig zur Bruthöhle und verweilt manchmal einige Minuten bei dem Männchen.
Der Paarungsakt erfolgt ungefähr eine Woche später. Das Weibchen klebt die ungefähr einen Millimeter großen Eier an die Höhlendecke, an der sie haften bleiben. Danach wird das Gelege vom Männchen besamt, daß jetzt an den Spitzen der Bauchflossen weiße Verdickungen hat. Die Eizahl beträgt zwischen 50 und 100. Die orangefarbenen Eier haben bei einer Temperatur von 23 °C nach fünf Tagen etwa zweifache Größe erreicht. Deutlich sind die Augen und das Herz der Larven erkennbar.
Jetzt beginnt der Schlupf der zwei Millimeter großen Larven, die noch durch einen dünnen Faden mit den Hüllen verbunden sind. Sie bewegen sich ununterbrochen und sind noch nicht pigmentiert. Nach weiteren zwei Tagen färben sich die Augen dunkel und ein dünnes Längsband ist erkennbar. Die ersten Larven liegen jetzt am Höhlenboden und haben etwa 4 Millimeter Größe erreicht. Sie bewegen sich nur noch wenig.
Das Männchen wedelt während der Brutpflege zeitweilig mit der Schwanzflosse, um den Larven Sauerstoff zuzuführen. Verpilzte oder unbefruchtete Eier sind selten und werden vom Männchen entfernt. Bei nahezu jeder zweiten Brut kommt es vor, daß ein weiteres Weibchen mit dem Männchen ablaicht. Die zuvor abgesetzten Eier werden nicht gefressen. Für die Aufzucht der Jungfische, die drei weitere Tage nach der Pigmentierung freischwimmen, ist es erforderlich, daß die älteren Larven mit einem Schlauch abgesaugt und in einen anderen Behälter umgesetzt werden. Anderenfalls überleben nur wenige Jungfische der zweiten Brut. Das Männchen verläßt währenddessen die Bruthöhle, läßt sich dadurch jedoch nicht stören und betreibt weiterhin Brutpflege. Die Jungfische sind nach dem Freischwimmen aufgrund ihrer Größe sofort in der Lage Artemia-Nauplien zu fressen.
Nach dem Schlupf erlischt der Pflegetrieb des Männchens. Die Larven sind Nestflüchter und halten sich am Bodengrund auf. Das Männchen sollte jetzt mit eiweißhaltiger Nahrung gefüttert werden, da es während der Brutpflege kein Futter annimmt. Dies ist deutlich an seinem Hohlbauch zu erkennen, während das Weibchen bereist wieder Laich angesetzt hat. Die Weibchen können während der Brutpflege im Zuchtbecken belassen werden, da sie weder Interesses an den Eiern oder Larven zeigen, noch vom Männchen gejagt werden. Erst wenn die Larven freischwimmen, werden sie gefressen.
Nach sechs Monaten haben die jungen Männchen eine Größe von maximal vier Zentimetern erreicht. Zu diesem Zeitpunkt bilden sich die segelartigen Rücken- und Afterflossen bei einigen Männchen aus. Andere Männchen behalten ihre kürzeren Flossen, was jedoch kein Ausdruck von unterschiedlicher Dominanz ist. Die Weibchen sind zu diesem Zeitpunkt maximal drei Zentimeter groß. Geschlechtsreif werden sie etwa mit acht Monaten.
Bei ungenügenden Aufzuchtbedingungen kann es vorkommen, daß die Prachtsalmler zur Geschwürbildung neigen.* Unter dem Kinn bildet sich eine Art Kropf, der schon bei jungen Tieren sichtbar ist. Es kann auch vorkommen, daß die Kiemendeckel unnatürlich abstehen. Meist sterben diese Tiere vor der Geschlechtsreife. Die Behandlung mit fünfprozentigem Jodkalium und/oder einem Multivitaminpräparat, daß über die Nährtiere verabreicht wird, hat nur mäßigen Erfolg gebracht. Bei einem befreundeten Aquarianer hat die Behandlung einer Kropfbildung bei Pseudocrenilabrus mit wöchentlich zwei Tropfen der genannten Jodkalium-Mischung pro 100 Liter Aquariumwasser über einen Zeitraum von zwei Monaten nahezu alle Tiere geheilt. Vermutlich ist die Kropfbildung auf Änderung des Wasserchemismus oder unzureichende Ernährung zurückzuführen. Um gesunde und kräftige Tiere zu erhalten, sollten auch die Nachzuchten in weichem, leicht sauren Wasser gepflegt und abwechslungsreich gefüttert werden.
Berücksichtigt man die etwas aufwendigen Pflegebedingungen, gibt es nach meinem Empfinden kaum einen interessanteren Fisch. Farbenpracht und Verhalten lassen alle Mühen schnell vergessen.

Literatur:
Baensch, H.A., & R. Riehl (1997): Aquarien Atlas Bd. 5.Melle
Gery, J. (1977): Characoids of the world. Neptune City
Meinken, H. (1969): Poecilocharax weitzmani Gery 1965, der Grünpunkt-Tetra. DATZ 21 (3): 71 - 73.
Meinken, H. (1969): Ein Beitrag zum Verhalten und zur Zucht von Poecilocharax weitzmani, DATZ 21 (10): 293 - 294.
Ott, G. (1982): Poecilocharax weitzmani Gery 1965. DATZ 35 (2): 41 - 45.
Staeck, W. (1991): Segelflossensalmler: interessant, schön, aber selten. Aquarium Heute 9 (3) 14 - 16.
Suttner, R. (1991): Ein Prachtfisch mit ungewöhnlichem Brutverhalten - der Grünpunkttetra, Poecilocharax weitzmani. Das Aquarium 262 15 - 17.
Tomey, W. A. (1987): Poecilocharax weitzmani Gery 1965. TI 83: 9.
Wilkerling, K. (1985): Poecilocharax weitzmani, ein Schmuckstück mit Türkisen. DATZ 38 (9): 395 - 397.
Wilkerling, K. (1986): Ein Schmuckstück im Aquarium - der Grünpunkttetra (Poecilocharax weitzmani). Das Aquarium 205: 360-361

*Nachtrag vom 15.09.1999:
Mittlerweile ist das Problem der Kropfbildung bei Poecilocharax weitzmani gelöst. Durch Zugabe von fünfzig Prozent der angegebenen Menge von Spurenelementen eines bekannten Aquarienzubehör-Herstellers traten keine weiteren Kropfbildungen auf. Als Heilmittel wirkt dieses Präparat jedoch nicht.

Poecilocharax weitzmani Weibchen
Poecilocharax weitzmani Weibchen
© Michael Schlüter 1998
Alto Rio Negro bei Sao Gabriel
Alto Rio Negro bei Sao Gabriel Fundort von Poecilocharax weitzmani © Michael Schlüter 1997

© 1999-2015 Michael Schlüter

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