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Michael Schlüter
Weichwasserfische

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04.04.05:
Für meine neue Aquarienanlage steht mir ein ca. 16 m² großer Kellerraum zur Verfügung. Der erste Eindruck war euphorisch, der zweite  eher ernüchternd. Hier gab es viel zu tun. Das Wichtigste war ein Zugang von der Wohnung zu dem Kellerraum. Bisher war der Raum nur über das Treppenhaus erreichbar. Daraufhin wurde eine Treppe eingebaut. Gleichzeitig wurden die Wände verputzt und später eine neue Eingangstür zum Treppenhaus sowie eine Kellertür zum zweiten Kellerraum eingesetzt. Für diese musste noch der Sturz vergrößert werden. Ein Heizkörper, ein Wasseranschluss inklusive Therme waren natürlich wichtig. Ein Bodenablauf war glücklicher Weise vorhanden.

08.04.05:
Für die Anlage ist eine Wand mit den Maßen 4,60 m x 2,90 m vorhanden. Die Aquarien und die Stellage hat Gerd Arndt gebaut bzw. aufgebaut. Die Stellage ist aus Aluminium und hat den Vorteil, dass sie ein geringes Eigengewicht hat. Außerdem lässt sie sich wieder in Einzelteile zerlegen. Da ich hauptsächlich kleinere Fischarten halte, sind die Becken nur 30 cm hoch. Es sind 4 Spalten mit 5 Fächern a 1,00 m Breite vorhanden. Da ich viele Zuchtbecken benötige, in denen auch kleinere Jungfischzahlen aufgezogen werden können, habe ich mir 32 Aquarien a 0,50 m x 0,25 m x 0,30 m bauen lassen. Weiterhin 14 Becken a 0,50 m x 0,50 m x 0,30 m und 5 Aquarien a 1,00 m x 0,50 m x 0,30 m. Oben sind 4 Becken für das Osmosewasser über die gesamte Breite von 4,15 m (inkl. Gestell) x 0,50 m. Diese sind miteinander verbunden und über ein Rohrleitungssystem mit Schlauchanschluss können so die Aquarien gefüllt werden.

22.04.05:
Die Filterung besteht aus s.g. Blubberfiltern. Ein Glaskasten, der 10% des Beckenvolumens hat und mit Schaumstoff bestückt ist, wird mit Luft betrieben. Da die Filter lange benötigen, um einzufahren, kann ich hier noch nicht über den Wirkungsgrad der Filter berichten. Das Prinzip entspricht dem Hamburger Mattenfilter.
Als Bodengrund nutze ich Laub, Sand und feinen Kies, Schwarztorfgranulat oder das Becken hat keinen Bodengrund.
 
Beleuchtet wird die Anlage mit Leuchtstoffröhren a 36 Watt. Ich benutze verschiedene Lichtfarben, besonders Tageslichtröhren. Durch die geringe Beckenhöhe kann ich jetzt auch etwas lichthungrigere Arten halten.
Einige Pflanzen in den Aquarien hat Ralph Schmitt auf Holz gebunden. Alleine hätte ich es wohl nicht gemacht. Die meisten anderen Pflanzen sind in Töpfen. Dies hat den Vorteil, dass ich die einzelnen Aquarien relativ problemlos ausräumen kann, um z.B. Nachzuchten umzusetzen.

                                                    

Gestell ohne Aquarien Gestell ohne Aquarien einen Tag später Gestell mit den ersten Aquarien
leere Stellage © 2005 Michael Schlüter leere Stellage, die Elektrik ist fertig © 2005 Michael Schlüter die ersten leeren Becken sind aufgestellt © 2005 Michael Schlüter
die ersten Becken werden gefüllt © 2005 Michael Schlüter Gerd reinigt das Osmosebecken © 2005 Michael Schlüter das Becken wird gebohrt © 2005 Michael Schlüter
der Bohrer wird mit Wasser gekühlt © 2005 Michael Schlüter fertig gebohrtes Aquarium © 2005 Michael Schlüter die ersten Becken sind eingerichtet  © 2005 Michael Schlüter
Ralph bindet Kongofarn auf eine Wurzel © 2005 Michael Schlüter Detailansicht des Aufbindens © 2005 Michael Schlüter Die Anlage ist komplett © 2005 Michael Schlüter
Anlage links Anlage mitte Anlage rechts
linke Seite meiner Anlage Mittelteil rechte Seite der Anlage Stand Juli 2008

© 2005-2010 Michael Schlüter

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